Dennis Durant
Singer Soulwriter

Dennis Rodney Durant wird im Sommer 1970 in Baden-Württemberg als Sohn eines amerikanischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren.  Hierzulande stehen seit gut zwei Wochen Simon & Garfunkel mit El Condor Pasa an der Spitze der deutschen Hitparade. In den USA, der Heimat seines Vaters, dominieren Soullegenden wie Diana Ross, die Jackson 5, Stevie Wonder und die Temptations die Billboard Charts. Zwei Jahre nach dem Attentat auf Martin Luther King und dem legendären Woodstock-Festival ist der Funk in den Soul eingezogen.
 

James Brown, der selbsternannte Godfather of Soul, ist mit Sex Machine auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Dennis, begleitet von dessen Musik, buchstäblich seine ersten Schritte in die Welt macht. Während in Deutschland der Schlager seine Glanzzeit hat und in Großbritannien der Glamrock gefeiert wird, wächst Durant mit Songs von Otis Redding, Marvin Gaye und Aretha Franklin auf. Von klein auf fühlt er sich den Legenden des Motown verbunden.
 

Bevor er jedoch seinen musikalischen Vorbildern folgt, besucht er die Schauspielschule in Karlsruhe, die er nach 3 Jahren mit seinem Diplom abschloss. 1991 sammelt Dennis Durant seine ersten Bühnenerfahrungen. Bei Theater- und Musicalengagements in München, Zürich und Hamburg sowie in diversen TV- und Kinorollen stellt er seine Bühnenpräsenz unter Beweis und verbindet seine schauspielerischen und musikalischen Talente – zum Beispiel in der Rolle des Frank’n Furter in der Rocky Horror Show in Köln.
 

Während seines Engagements beim Musical „Der König der Löwen“, in dem er die Rolle des bösen Löwen Scar spielte, findet er Anfang des Jahrtausends in Hamburg ein neues Zuhause. Er wird auf St. Pauli sesshaft und produziert erstmals seine eigene Musik.
Soulmusik firmiert in den USA inzwischen unter dem Namen R’n’B und wird vom Rap beeinflusst.
 

Die Kompromisse, die er mit großen Plattenfirmen eingehen sollte, waren ihm zu groß, und so gründete er 2005 auf St. Pauli sein eigenes Label DWEDA Records, unter dem er mit „Leise Kämpfer“ sein sechstes Album veröffentlicht. Diese Entscheidung hat er nie bereut, da sie ihm die Freiheit und die Zeit ließ, sich in Ruhe zu entwickeln und ohne Druck an seiner Musik und seinen Texten zu arbeiten.

Nach Experimenten mit Swing und Funk und inspiriert von den Songs des Songwriters Jim Croce findet er seinen eigenen Weg zum Singer-Soulwriter. Wer seine Stimme hört, dem wird schnell klar, dass seine musikalische Heimat der Soul ist.

Mittlerweile tritt Dennis Durant mit seiner Band in ganz Deutschland und Europa auf und stellt bei seinen Konzerten seine Songs einem stetig wachsendem Publikum vor.

Wenn er neben seiner Musik noch Zeit findet, spielt er immer wieder Rollen in TV- und Kinoproduktionen.

Diskografie

2023: Fragile
 

2021: The Message – Single
 

2021: One Man Band – Single
 

2020: Sail On – Single
 

2020: All Around The World – Single
 

2018: Leise Kämpfer
 

2017: Tierisch
 

2015: Soulmate
 

2012: Just in time
 

2010: New York’s not my home
 

2008: Swing is back in town (The Sankt Pauli Mad Pack)
 

2006: So they say
 

2005: Come as you are

Fernsehen / Kino (Auszüge)

Rettet Raffi, 2014, Kino / Rolle des: Regieassistenten
 

Buddy, 2013, Kino / Rolle: Cowboy
 

Alles was zählt (2006), RTL / Rolle: Andrew Wellington
 

Was guckst du?! (2006), Sat.1 / Rolle: Morpheus
 

Verbotene Liebe (2001), ARD / Rolle: Sven Beckmann
 

Die Anrheiner (1999), WDR / Rolle: Dr. Martin
 

Balko (1999), RTL / Rolle: Akim
 

Küstenwache (1998), ZDF / Rolle: Funker Wilson

Theater (Auszüge)

GIQ 2001, Theater Adhoc, Holland / RedArt, Münster / Rolle: Dennis
 

Jedermann 2000, Festspiele, Bad Hersfeld / Rolle: Gute Werke
 

Die Dreigroschenoper 1998, Stadttheater, Essen / Rolle: Jimmy
 

Hamlet und Othello 1997, Scalatheater, Ludwigsburg / Rolle: Othello
 

Ein Sommernachtstraum 1994, Scalatheater, Ludwigsburg / Rollen: Lysander, Zettel
 

Romeo und Julia 1993, Scalatheater, Ludwigsburg / Rolle: Romeo
 

Faust 1991, Inseltheater, Karlsruhe / Rollen: Lustige Person, Gabriel, Frosch
 

Musical

Disney’s, Der König der Löwen (2002 bis 2005), Theater im Hafen Hamburg,
Rollen: Scar, Pumbaa / Walking Cover
 

Asyl (1996), Stadttheater, Krefeld – Mönchengladbach / Rolle: Manuel Makumba
 

Die Rocky Horror Show (1994), Kaiserhoftheater, Köln / Rolle: Frank´N Furter
 

Der Struwwelpeter (1993), Wolf Ferrari Haus, München / Rolle: Fliegender Robert
 

Rats (1992), Theater rechts der Isar, München / Rolle: Philemon

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